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Das ÖSK

Das Österreichische Schwarze Kreuz

Seit fast 100 Jahren gibt es das „Österreichische Schwarze Kreuz“. Und es hat in dieser Zeit unendlich viel Gutes getan und entscheidend dazu beigetragen, dass für die in den beiden Weltkriegen Gefallenen würdige Begräbnisstätten geschaffen – und diese über die Jahre hin erhalten wurden (Bundespräsident Dr. Thomas Klestil (†) in einem Geleitwort).

Das ÖSK als Verein nach dem Vereinsgesetz ist überparteilich und überkonfessionell und verfolgt gemeinnützige Zielsetzungen.
Sein Leitungsorgan besteht aus: Präsident: LAbg. a. D. Peter Rieser, Vizepräsidenten: Univ.-Prof. Dr. Stefan Karner, Abg. z. NR a. D. Walter Murauer, Mst. Friedrich Ehn, Schriftführer: Oberst i. R. Alexander Barthou, Finanzreferent: Sektionschef i. R. Prof. Dr. Gerhard Gürtlich.

 Das ÖSK mit seinem Sitz in Wien erstreckt seine Tätigkeit sowohl auf das In- als auch auf das Ausland. Zum treuen und immerwährenden Gedenken erinnert es durch seine Aktivitäten sichtbar und mahnend an die Kriegstoten. Es versucht dadurch, in Erfüllung des Vermächtnisses dieser Toten, zur Erhaltung und Festigung des Friedens beizutragen.

In Österreich obliegt ihm die würdige Errichtung von Soldatenfriedhöfen und sonstigen Kriegsgräberanlagen der Angehörigen aller Nationen und Glaubensbekenntnisse, der Gräber der Bombenopfer sowie der Opfer politischer und rassischer Verfolgung aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges sowie die Pflege und Erhaltung von Kriegsgräbern aus der Zeit vor oder aus dem Ersten Weltkrieg.

Im Ausland bemüht sich das ÖSK um die würdige Errichtung und Pflege von Soldatenfriedhöfen von Angehörigen der k.u.k. Armee und der einschlägigen historischen Anlagen, sofern diese noch vorhanden sind.

In Ermangelung solcher wird die Errichtung von Mahnmalen als Ersatzgräber angestrebt.

In diesem Sinne ist das ÖSK seit Jahrzehnten in Slowenien und Kroatien sowie im nördlichen Italien aktiv tätig, sei es am Isonzo, sei es im Kanaltal oder weiter westlich bis in den Raum des heutigen Südtirols.

Insbesondere seit der sogenannten Ostöffnung arbeitet das ÖSK verstärkt im heutigen Polen, der Ukraine (dem seinerzeitigen Galizien), in Ungarn, in Rumänien und in Russland.