Nach dem Abspielen der Hymnen Österreichs und Ungarns durch zwei junge ungarische Trompeter begrüßte Landesgeschäftsführer des Schwarzen Kreuzes Burgenland, Oberst i. R. Wolfgang Wildberger die Teilnehmer aus Ungarn und dem Burgenland. Danach folgten Grußbotschaften durch den St. Georgs-Ritter András Fülöp als Vertreter der ungarischen Delegation und durch den Kommandanten des Jägerbataillons 19 aus Güssing, Oberst des Generalstabsdienstes Mag. Markus Höfler, weiters durch den Präsidenten des Österreichischen Kameradschaftsbundes, Landesverband Burgenland, Oberst Diplomingenieur Ernst Feldner sowie durch den Bürgermeister der Stadt Pinkafeld und Dritten Landtagspräsidenten Kurt Maczek. Nach dem 83er-Regimentmarsch folgte die Gedenkrede, in der Oberst Wildberger einerseits auf die Waffentat des k.u.k.Infanterieregiments Nr.83 „Freiherr von Schikovsky“ sowie auf die Soldatenlaufbahn des nachmaligen Generalmajors und Barons Anton Lehár einging. Nach besinnlichen Worten des Militärgeistlichen Militär-Oberpfarrer Mag. Wilfried Schey erfolgten die Kranzniederlegungen beim Denkmal im Gedenken an die gefallenen Soldaten, begleitet von der Melodie des Liedes „Der gute Kamerad“.
Im Anschluss lud die Familie Pöll, die sich als nunmehrige Eigentümer eines Teils des Turba-Kasernenareals in vorbildlicher Weise um das Denkmal kümmert, die Teilnehmer zu einem Imbiss ein, bei dem gemäß dem Motto des ÖSK „Arbeit für den Frieden“ Freundschaften über Grenzen hinweg vertieft werden konnten.