Vor allem im Laufe der letzten Jahre setzte die Witterung dem Denkmal immer mehr zu und schädigte wichtige Elemente nachhaltig. Für Robert Gunther von der Friedhofsverwaltung Ansfelden, zugleich ÖSK-Obmann der Ortsgruppe Ansfelden, war es eine Herzensangelegenheit, sich für die Errichtung eines neuen Mahnmales einzusetzen.
Am Mittwoch, 9. Juni 2021 erfolgte die feierliche Einweihung des von Steinmetz Wolfgang Gollner angefertigten neuen Mahnmales aus Granit unter strenger Einhaltung der geltenden Covid-Maßnahmen in kleinem Rahmen.
In seinen Grußworten betonte Bürgermeister Manfred Baumberger, dass das neue Mahnmal in der Sektion V ein Zeichen für die Erhaltung des Friedens und der Gemeinschaft ist und auch ein stiller Hinweis darauf sein soll, dass Krieg immer Leid und Elend über die Menschheit bringt. Er bedankte sich beim Oberösterreichischen Schwarzen Kreuz für die laufende gute Zusammenarbeit und bei allen seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Stadtamt Ansfelden, die bei der Umsetzung dieses Projektes so tatkräftig mitgeholfen haben.
OÖSK-Landesgeschäftsführer Bgdr Dr. Johannes Kainzbauer dankte in seiner Ansprache Bürgermeister Manfred Baumberger für die Übernahme der Finanzierung dieses Projektes seitens der Stadtgemeinde Ansfelden und lobte die großartigen Leistungen aller Beteiligten im Zuge der Mahnmalerrichtung sowie der zusätzlich durchgeführten Arbeiten auf der Kriegsgräberanlage.
Als sichtbares Zeichen des Dankes und der Anerkennung überreichte er folgende Auszeichnungen des Österreichischen Schwarzen Kreuzes:
Ehrennadel in Gold
Stadtrat Ing. Bernd Huber, BSc
Ehrenkreuz für Dame
Sibylle Rosinger, Leonding
Ehrenkreuz
Bürgermeister Manfred Baumberger, Haid
Stadtamtsdirektor Dr. Wilhelm Wilfinger, Linz
Großes Ehrenkreuz
Robert Gunther, Ansfelden
Großes Ehrenzeichen
Wolfgang Erringer, Ansfelden
Abschließend übernahm Pfarrassistentin MMag. Dagmar Ruhm die feierliche Segnung des neuen Mahnmales.